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Uhren Ziffernblätter – die Unterschiede

Neben qualitativ hochwertiger Verarbeitung spielt auch das Design des Zifferblattes eine wichtige Rolle, wenn es um den Wert einer Uhr geht. Sie haben geplant sich sich einen neuen Zeitmesser zu kaufen. Dabei haben Sie auch schon eine Entscheidung was die Marke angeht. Dann ist es von Vorteil sich beim Kauf Ihrer hochwertigen Uhr Zeit zu lassen. Im Online Handel gibt es zahlreiche Uhren die in Form und Farbe bestechen, gefertigt aus Werkstoffen von robust bis elegant. Doch was das Aussehen einer Uhr betrifft, spielt dabei das Zifferblatt die größte Rolle. Wie das Gesicht bei einer Person, so verrät das Styling einer Uhr viel darüber was die Uhr und das Modell ausmacht.

Entwicklung der Ziffernblatts

Schon seit Menschengedenken bestimmt die Sonne den Lauf der Menschheit. Im Alten Ägypten wurden eingeritzte Symbole angewandt, um den Lauf der Sonne zu verfolgen.
Ab dem 14. Jahrhundert, als die ersten Räderuhren entstanden, erhielten Zeitmesser ein Antlitz. Ein vollwertiges Ziffernblatt war das noch nicht, waren doch nur Stunden und Viertelstunden darauf erkennbar. Ab dem 16. Jahrhundert wurden auch die Minuten auf dem noch unvollständigen Ziffernblatt erkennbar. Zur Zeit des Barock, Ende 16. Jahrhundert bis Ende 18. Jahrhundert begann man mit kunstvollen Verzierungen der Ziffernblätter.

 

Werkstoffe und Dekorationen von Zifferblättern

Im Laufe der Geschichte des Zifferblatts kamen immer wieder neue Werkstoffe zur Anwendung. Diese Entwicklung wirkte sich auf die eingesetzten Materialien und Gestaltungsweisen der Zifferblätter aus. Heutzutage ist es möglich hochwertige Uhren in allen erdenklichen Formen und Varianten zu erwerben. Ob ein Uhrwerk aus Holz oder mit Diamanten besetzt, selbst Zifferblätter aus Meteoriten sind machbar.
Vor allem berühmte Firmen wie Vacheron, Constantin, Breguet und Patek Phillipe, die hochwertige Uhren fertigen, greifen auf solche außergewöhnliche Materialien zurück.
Unternehmen dieser Art beschäftigen Experten und Expertinnen die die Kunst des Emaillierens und der Staffage beherrschen, die aber auch das Erscheinungsbild des Zeitmessers nach jahrhundertealter Richtschnur gestalten und an die nachkommende Generation übergeben.

 

Emaillieren bietet Schutz

Emaillieren ist eine Methode, wobei eine anorganisch-oxidische Hülle auf eine metallene oder gläserne Fläche aufgebracht wird. Emaillierte Zifferblätter sind widerstandfähig gegen Rost, Säure und Hitze. Das hat auch den großen Vorteil, dass auf der Oberfläche aufgebrachte Verzierungen und Farben nicht verblassen.
Diese Tätigkeit ist zeitintensiv und erfordert handwerkliches Geschick.

 

In neuerer Zeit wurden neue Legierungen und Materialien angewandt, die Uhren robuster und zugleich leichter machen. Ein Paradebeispiel ist der Uhrenhersteller Hublot, der kratzfestes “Magic Gold” entwickelte und in sein bekanntes Uhrenmodell Hublot Big Bang einarbeitete. Die große Einzigartigkeit dabei, das limitierte Uhrenmodell enthält ein Zifferblatt gefertigt aus Osmium.

 

Fazit: Die meisten Zifferblätter herkömmlicher Uhren werden aus dem Material Messing hergestellt. Messing erfüllt seinen Zweck, reagiert aber empfindlich bei Kratzern.
Hochwertige emaillierte Materialien sind kratzfest und sorgen für ein allzeit schönes Aussehen des Zifferblatts. Entscheidend sind bei Armbanduhren auch die Verglasungen, welche die Zifferblätter vor Schmutz und Staub schützen.

 

Die heutigen Armbanduhren sind meistens mit Mineralglas, Kunststoffglas, Saphirglas und Kristallglas ausgestattet.

Vorteile von Saphirglas und Kristallglas sind, beide kratzfest und von besonderer Härte. Saphirglas kommt dem Härtegrad eines Saphirs nahe.
Der Nachteil der beiden Glasarten, relativ kostspielig.

Mineralglas und Kunststoffglas haben den Vorteil, dass sie preiswert zu erwerben sind. Der Nachteil, empfindlich gegen Kratzer und stoßempfindlich.